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Die Wunderfrage von Steve de Shazer

Lösungen lauern hinter jeder Ecke

Die Intervention „Wunderfrage“ geht auf den amerikanischen Psychotherapeuten Steve de Shazer zurück. Er hat massgeblich die lösungsorientierte und systemische Therapie mit entwickelt. Die „Wunderfrage“ ist eine im Business-Kontext gut verträglich einsetzbare Intervention. Sie ist sehr universell nutzbar und wird oft am Anfang eines Coachingprozesses mit mehreren Sitzungen eingesetzt.


 Schritt 1
Nachdem der Coachee sein Thema/Problem geschildert hat und einen Kontrakt gebildet wurde, stellt der Coach folgende Frage:
"Nehmen wir einmal an, nachdem Du hier fertig bist, gehst Du nach Hause und schläfst abends ein. Über Nacht passiert ein Wunder (eine Fee oder Zauberer kommt und löst das Problem) und das Problem, weswegen Du hier bist, ist weg - einfach so.
"Jetzt wachst Du morgens auf und weißt nicht, dass Dein Problem gelöst ist. Wie merkst Du, dass es weg ist?" ..."Woran noch kannst Du es erkennen?"...
"Woran werden andere, denen Du nichts von dem Wunder erzählt hast, erkennen, dass das Wunder stattgefunden hat?..."
Manchmal hilft bei der Einleitung der Wunderfrage: "Ich habe eine seltsame Frage... ...vielleicht eine schwierige Frage... ...es braucht etwas Phantasie..."
Die Antworten notiert der Coach, denn es sind konkrete Lösungsbeschreibungen. Er liefert die Zustände, die da sein werden, wenn das Problem gelöst ist.  

Schritt 2
"Wann in letzter Zeit (vielleicht vor Tage, Stunden, Wochen) kannst Du Dich erinnern, waren Dinge/Situationen vergleichbar/ähnlich, wie an diesem Tag nach dem Wunder?..."
Auch diese Qualitäten notiert/merkt sich der Coach. Hier erlebt der Coachee, dass er in der Lage ist, für diese Qualitäten zu sorgen.

Schritt 3
"An welchem Punkt befindest Du Dich zur Zeit mit Deinem Problem, bezogen auf eine Skala von 0 bis 10 (wobei 10 dafür steht, wie die Dinge am Tag nach dem Wunder sind und 0 dafür steht, wie die Dinge waren, als Du anriefst, um dieses Treffen zu vereinbaren)?..."
Das wirkt in der Regel motivierend, weil der Coachee erkennt, er beginnt nicht bei Null. Allein die Tatsache, dass er gerade ein Coaching macht, belegt das nachhaltig.

Schritt 4
"Was denkst Du, würden andere Leute sagen, wo Du Dich - bezogen auf die gleiche Skala - befindet?..."
Der Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung ergibt oft eine Korrektur der Selbsteinschätzung.

Schritt 5
Der Coach fragt dann:
“Was wäre denn ein erst gute Aktivität, um auf der Skala einen Schritt nach oben zu kommen.“
„Was wäre eine zweite gute Aktion, um auf der Skala weiter nach oben zu kommen.“
etc.................................
Hierdurch entsteht ein Aktionsplan, den der Coachee noch mit Terminen versehen kann, um eine genaue Vorgehensweise zu planen.

Schritt 6
Abhängig vom Plan kann dann beispielsweise bis zur nächsten Sequenz vereinbart werden, welche Aktionen erledigt werden.


Die Wunderfrage ist Inhalt unserer Coaching-Ausbildung, welche kompakt wieder im Sommer 2014 stattfindet.

Viele Grüße, Rolf Söder

Wie führen Frauen ihre Teams und Unternehmen?

...MediaMarkt-Gutschein über 100€ zu gewinnen!

Die Teilnahme an unserem Gewinnspiel ist ganz einfach:

Schreiben Sie als Kommentar Ihr Statement zu der Frage
"Wie führen ihre Frauen Teams und Unternehmen?"
unten auf dieser Seite Ihr dazu und schicken Sie ihn ab.

Unter allen Teilnehmern verlosen wir dann
einen MediaMarkt-Gutschein über 100€.

Einsendeschluss ist der 30.04.2014. Die Gewinnbenachrichtung erhalten Sie per Email, der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Und jetzt: Kommentar abgeben und gewinnen!
Wir drücken die Daumen!
Ihr MINDMARKETING Team

9 Thesen zu Management & Führung

...entstanden aus 25 Jahren Beschäftigung mit dem Thema

 

These 1:
Das Potential für nachhaltigen Unternehmens-Erfolg in den nächsten Jahrzehnten liegt nicht in der Optimierung der Prozesse, sondern in der methodischen und kommunikativen Ausbildung der Führungskräfte.
These 2
Führungskräfte sind mächtige Meinungs-Multiplikatoren für ein Unternehmen. Das Bewusstsein um diese Macht brauchen sowohl die Führungskräfte selbst, als auch das Management.
These 3:
Nachhaltig erfolgreich werden zukünftig Führungskräfte sein, die ihre Mitarbeiter als Partner sehen und behandeln.
These 4:
Eine, wenn nicht die, entscheidenden Qualität einer Führungskraft ist Feedback an Menschen so zu geben, dass Veränderungen bewirkt werden.
These 5:
Frauen in Führungspositionen sind nachhaltig wirkungsvoll, wenn sie Frauen bleiben dürfen und nicht ihre Weiblichkeit an der Pforte abgeben.
These 6:
Wachstum als Wert und Motivation ist zu eindimensional geworden, systemische Sinnhaftigkeit bedarf mehr Beachtung.
These 7:
Attraktive Führungskräfte bewegen Menschen zu sich, unattraktive von sich weg.
These 8:
Ohne persönliches Feedback tritt leicht eine Art Verblödung ein, die sogenannte „Führungsverblödung“!
These 9:
Kontrolle ist gut Vertrauen ist besser.

Viele Grüße, Rolf Söder

Wie führen Frauen authentisch?

....nicht durch die Imitation männlichen Verhaltens!

Irgendwie komisch - Frauen in Führungspositionen werden darauf getrimmt, wie Männer zu führen. Sie bekommen gezeigt, wie Männer führen und das Resultat sind antrainierte Verhaltensweisen, die nicht einmal annährend authentisch sind.

Was dabei auch sehr interssant ist: Die Trainings werden meist ausschliesslich von Frauen durchgeführt, die erklären, wie es geht. Männer spielen in den Seminaren keine Rolle, es wird zwar über sie gesprochen, sich jedoch nicht mit ihnen auseinander gesetzt.

Wir haben daher eine Trainingsmassnahme entwickelt, die anders ist und auf zwei Grundsätzen aufgebaut ist

1. Frauen führen nachhaltig erfolgreich, wenn sie weiblich und feminin führen.
2. Männer sind im Training für Übungen und Feedback beteiligt.

Eine attraktive Führungskraft, egal ob männlich oder weiblich, ist sich ihrer Wirkung bewusst und nutzt diese. Wir sind der Meinung, dass daher Frauen dann authentisch führen können, wenn sie ihre natürliche Wirkung nutzen. Und die ist nun mal weiblich! 

Diese wird massiv verunstaltet, wenn Frauen in Seminaren lernen, wie sie sprachlich und körpersprachlich mit Männern umgehen sollen, weil Männer miteinander so umgehen.

Viele Grüße, Waltraud Wagner & Rolf Söder

Ziele, Ziele, Ziele...........

Fleiß für die falschen Ziele ist schädlicher, als Faulheit für die Richtigen!

Kennen Sie das auch, Sie sehen in die Augen eines Menschen und denken, die/der wirkt nicht glücklich, eher beklemmt. Immer häufiger begegnen mir Menschen, die unzufrieden scheinen – irgendwie hin- und hergerissen. Und wenn ich dann näher hinschaue bzw. –höre, lässt sich feststellen, dass viel mehr dahinter steckt, als selbst derjenige Betroffene, in dem Moment benennen könnte.

Wie kommt es also, dass immer mehr Menschen sich unnahbar, ja sogar regelrecht abweisend und unfreundlich geben und vorrangig an sich zu denken scheinen?! Ist es möglich, dass wir uns von Zeit zu Zeit wie eingesperrt fühlen, fremd gesteuert? Viele scheinen sich einfach nicht mehr anders zu helfen zu wissen, als eine dicke Mauer um sich herum aufzubauen, um sich vor der Welt um sie herum schützen zu können? Doch wie kann das sein? Jeder Mensch sollte doch in der Lage sein, über sein Leben und das wie und warum und wohin, selbst entscheiden zu können. Aber weit gefehlt, die Gesellschaft – sprich, die Systeme um uns herum, in denen wir uns bewegen (Familie, Freundeskreis, Kollegen usw.) geben oft stark die Regeln und Handlungsspielräume vor, in denen wir uns zu bewegen scheinen dürfen.

Da stellt sich natürlich irgendwann die Frage, woher kommt das?

Kennen wir immer unsere persönlichen Ziele oder strebt der Eine oder Andere falschen bzw. fremden Zielen nach?
Wer hat sich schon mal bewusst gefragt – Welche Werte im Leben sind mir wichtig? Was sind meine ganz persönlichen Werte, die es mir wert sind, dafür einzustehen und danach zu leben?
Was glaube ich von mir und der Welt. Und wie unterscheidet sich das, was ich glaube von dem, was die Menschen um mich herum glauben. Welche Glaubenssätze beeinflussen tatsächlich mein Denken und Handeln?

Oft sind die Weichen für unser Tun und Streben schon gestellt! Die Systeme in denen wir uns bewegen, haben uns ihre Werte und Glaubenssätze bereits vermittelt und so ist es nur „sinnvoll“ diese auch zu leben. Vor allem ist es so schön bequem, sie nicht hinterfragen und sich eine eigene Meinung bilden zu müssen. Irgendwann ist aber der Punkt erreicht, an dem uns klar wird, hier stimmt etwas nicht. Wir haben so ein merkwürdiges Bauchgefühl. Im Unbewussten beginnt eine Rebellion.

Spätestens jetzt besteht Handlungsbedarf. Und genau jetzt ist auch der Zeitpunkt gekommen, sich intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen. Ein zufriedener Mensch, der sich auf sich verlassen kann und mit sich selbst im Reinen ist, kann auch nur Zufriedenheit und Verlässlichkeit ausstrahlen und wird völlig neue Reaktionen bei seinem Gegenüber feststellen können.

Im Rahmen einer NLP bzw. Coaching Ausbildung bietet sich die geeignete Plattform, mehr über sich zu erfahren. Aber natürlich auch mehr über das Lebensspiel „Kommunikation“. Es ermöglicht jedem aufgeschlossenen Menschen, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verstehen und ggf. zu verbessern.

Viele Grüße, Britta Ohnesorge