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Fortbildung! So gewinnen Sie Ihren Arbeitgeber!

Gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter sind der Schatz eines jeden Unternehmens. Daher übernehmen die Kosten für eine Weiterbildung viele Arbeitgeber.  Trotzdem müssen Arbeitnehmer ihre Vorgesetzten zunächst über den Nutzen überzeugen.

Weiterbildungsmaßnahmen zu besuchen ist im heutigen beruflichen Alltag eine Notwendigkeit.

Zusatzqualifikationen sind häufig nicht nur für Arbeitnehmer nützlich, sondern ebenso für das Unternehmen. Daher beteiligen sich manche Arbeitgeber an den Kosten der Weiterbildung oder stellen den Mitarbeiter für die Zeit der Maßnahme frei. Davor gilt es die entsprechenden Menschen im Unternehmen zu überzeugen.

Dazu gilt es vor allem erst einmal die Vorteile für das Unternehmen herauszustellen. Dazu gehören klare Daten und Fakten, wie zum Beispiel:

  •     Wo und an welcher Stelle nützt die erworbene Kompetenz dem Unternehmen?
  •     Welche Auswirkungen hat das?
  •     In welche aktuellen Projekte können die neuen Kenntnisse eingebracht werden?
  •     Sind dadurch Einsparungen für das Unternehmen zu erzielen?
  •     Trägt die Weiterbildung zum Unternehmens-Image bei?
  •     Welche Eigenleistungen bringe ich ein, beispielsweise mit Freizeit oder Urlaubstagen?

Um den Entscheider von der Kostenübernahme zu überzeugen, braucht dieser zunächst alle Details der Weiterbildung. Weiterhin ist es wichtig, sich gut auf den Termin vorzubereiten. Im Termin selbst sollte man dann:

  • Übersicht, Ablauf der Weiterbildung erklären, am besten mit einer Infobroschüre. Diese   veranschaulicht die Weiterbildungsmaßnahme.
  • Im Detail, jedoch kurz und knapp die Vorteile für das Unternehmen herausstellen.
  • Die Eigenleistung benennen: Darauf hinweisen, dass man bereit ist Urlaub oder Freizeit einzubringen.
  • Erklären, dass die Weiterbildung motivierend ist und die Bindung zum Unternehmen verstärkt.

Viele Fortbildungen enden mit einer Prüfung. Hier kann man auch anführen, dass man sich diesem Test stellt. Ein Kompromiss kann auch sein, dass der Arbeitgeber einen Teil der Kosten oder diese komplett übernimmt, wenn die Fortbildung erfolgreich abgeschlossen ist.

Einen überzeugenden Eindruck macht auch oft, wenn man von vorne herein erklärt, dass man die Fortbildung auf jeden Fall machen wird, und nicht davon abhängig, ob der Arbeitgeber zahlt.

Viele Grüße, Rolf Söder

Coaching, eine Bereicherung für Pädagogen?

Ist Coaching für Lehrer & Pädagogen sinnvoll?

Coaching, eine Bereicherung für Pädagogen?

Die Anforderungen an Lehrer, egal welcher Schulart, haben sich in den letzten Jahren drastisch geändert. Gemischte Kulturen in der Klassengemeinschaft, massiver Wertewandel bei Kindern und Jugendlichen, sowie Eltern, die wesentlich präsenter sind und sich einmischen, sind nur einige Bedingungen, die es für Lehrer immer schwieriger machen, mit den konventionellen Methoden von Frontalunterricht, erfolgreich zu bleiben.

Es müssen also neue Methoden und Vorgehensweisen eingebracht werden, um dem Lehrauftrag gerecht zu werden und vor allem für und mit der Gesellschaft jungen Menschen einen Rahmen für Entwicklung und Wachstum zu geben. Coaching, als Porzessbegleitung für Veränderung und Lernen, bietet dazu viele Ansätze, welche aus der humanistischen Psychologie um Steve de Shazer stammen.

Coaching und Unterrichten haben eines gemeinsam:
Die Förderung und Entwicklung des Individuums auf sein bestmögliches Niveau.

Warum nicht in den modernen Unterricht auch Coachingmethoden einfließen lassen?!

Wir wissen bereits aus den vergangenen Jahren und Reformationen der „alten“ Methoden, je vielseitiger die angewandten Unterrichtsmethoden, desto mehr ist gewährleistet, dass Schüler eine Plattform finden, auf welcher sie sich bewegen und lernen können.

Bereits heute wird auf die unterschiedlich ausgeprägten Wahrnehmungskanäle der Kinder Rücksicht genommen. Es ist daher naheliegend, auch einen anderen Umgang mit der Wissensvermittlung anzustreben. Einen Schritt weg vom „vorgeben“ und einen Schritt näher zum „selbst entdecken“.

Selbst gemachte Erfahrungen und selbst erarbeitete Entdeckungen sind so viel einprägsamer, als vieles, was man sich anhören oder anlesen kann. Veränderte Unterrichtsmethoden, abgestimmt auf das Lernziel und den Lerninhalt, erreichen die Summe der Schüler, die motiviert sind und auch solche, die erst motiviert werden sollen.

Der Unterricht als reine Wissensvermittlung ist out! Unterricht als Wissens- und Persönlichkeitsbildung wird der Generation unserer Kinder wesentlich mehr gerecht.

Interessant ist, dass sich eher Pädagogen mit alternativen Methoden beschäftigen, die eine positive Grundeinstellung zu Ihren Schülern haben und diese nicht mit Sätzen abqualifizieren wie: "Der kann halt "Deutsch" nicht so gut!" ... sondern vielmehr das Potential, die Neugier und den Erfolg der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt Ihres Handelns und Denkens stellen.

Indem Lehrer Stärken der Schüler entdecken und diese zusätzlich stärken und Schwächen in Stärken umwandeln, ist ein positiveres Lernklima möglich. Was wäre beispielsweise, wenn nicht die Fehler, sondern das Richtige mehr hervorgehoben würde. Ein Umdenken, weg vom Mahnen, hin zu Lob und Anerkennung ist hier die Alternative.

Der Pädagoge im Lehrer ist heute stärker gefragt denn je und kann als solcher noch mehr für seine eigene Kompetenz sorgen, indem er sein Methodenspektrum erweitert. Eine Coachingausbildung ist hierfür eine der möglichen guten und sinnvollen Ansätze.

Offenheit und ein großes Herz bilden die erste große Kompetenz einer Lehrkraft und sie bringen diese idealerweise ohnehin mit. Eigenes Fachwissen, Experimentierfreudigkeit und Methodenvielfalt stellen dann eine weitere wichtige Kompetenz einer Lehrkraft dar.

Der Coach ist, wie der Lehrer, eine Person, die für unterschiedlichste Lern- und „Erlebens“-Plattformen sorgt, indem er sie gemäß ihrem Nutzen, reflektiert zur Verfügung stellt.

Neben der Erweiterung der Vermittlungkompetenz eines Pädagogen, ist Coaching auch ein starkes Stück "Selbstmanagement", um mit dem Lehreralltag gesund und erfolgreich umzugehen. Gerade für das Spannungsfeld Schüler/Eltern/Lehrplan bietet Coaching eine Vielzahl an Methoden, um auch und gerade für sich selbst zu sorgen.

Ein Lehrer, der gut für sich selbst sorgt, wird auch gut für seine Schüler sorgen können... Gleiches gilt für alle anderen Berufungen, in denen es um Menschen geht, und im besonderen Maße auch für einen Coach.

Viele Grüße,
Britta Ohnesorge, Waltraud Wagner, Rolf Söder

 

Coaching als Führungsinstrument

Führungsstil erweitern!

Coaching im Business, sei es für Einzelpersonen, wie auch für Gruppen oder Teams werden immer öfter von Verantwortlichen in Unternehmen eingesetzt, um neue Perspektiven zu gewinnen.Im Vordergrund einer Coaching-Massnahme steht immer der Gedanke eine positive Entwicklung in Gang zu setzen, sei es für einen einzelnen Mitarbeiter oder für eine Abteilung oder ein Business-Team. 

Damit kann Coaching im Unternehmen auch als Initiieren und Begleiten von Veränderungen in Organisationen definiert werden. Der Coach hat dabei die Aufgabe wie ein Pfadfinder oder Scout Wege aufzuzeigen, die bisher nicht gefunden wurden.Coaching ist für alle Unternehmensbereiche im Business einsetzbar, angefangen vom Personalwesen bis hin zu Vertrieb und Marketing. Gerade in der Personalarbeit werden Coaching Kompetenzen oftmals gefordert, geht es doch um Personal- und Organisationsentwicklung.

Für Führungskräfte bietet der Coaching-Kommunikationsstil eine Erweiterung des Führungsinstrumentariums. Dabei geht es insbesonders darum, die Potentiale der anvertrauten Mitarbeiter zu erkennen und diese wertschätzend zu nutzen.Unsere Ausbildung zum Business-Coach bietet dazu viele Methoden und darüber hinaus sich als Teilnhmer kommunikativ zu erweitern.

Gerne können Sie uns natürlich auch telefonisch unter 09355/4517 ereichen und einen persönlichen Kennenlern-Termin vereinbaren.

Viele Grüße, Rolf Söder

Bildungsprämie des Bundes

Bildungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Unsere Ausbildungen und Seminare werden ab sofort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Dies geschieht im Rahmen des Förderprogramms "Bildungsprämie", einzusehen unter http://www.bildungspraemie.info

Wenn Sie also eine Bildungsprämie bereits bewilligt bekommen haben oder diese planen, so können wir diese nun gerne in voller Höhe anrechnen.

Viele Grüße
Rolf Söder

Selbstbewusstsein und Charisma.......

...........angeboren oder erlernbar?

Was macht einen Menschen zu einer selbstbewussten Persönlichkeit mit Charisma?

Werden charismatische Menschen so geboren, oder entwickelt sich die Ausstrahlung eines Menschen im Laufe seines Lebensweges?

Lange hatte sich der Glaubenssatz in vielen Köpfen festgesetzt, dass man „Ausstrahlung“ hat oder nicht, also nicht lernen oder entwickeln kann. Erst in den letzten Jahrzehnten beginnt sich mehr und mehr die Überzeugung durchzusetzen, dass sich die persönliche Aura eines Menschen durchaus entwickeln kann, und zwar abhängig von verschiedenen Faktoren. Ein wichtiger Faktor ist sicherlich die frühkindliche Prägung, in der Weichen gestellt werden für das Profil einer Persönlichkeit. Weitere Faktoren sind das soziale Umfeld, also die gebotenen Möglichkeiten sich zu ändern oder Eigenschaften wie Willenskraft, Ehrgeiz und Mut. Sicherlich sind Sie auch schon Menschen begegnet, die eine solche Aura hatten, die Sie wahrnehmen lies, dass es sich um eine besondere Begegnung handelte. Irgendwas war besonders, anders und wirklich beeindruckend. Nur was war es genau? Was war nun an dieser Begegnung anders? Es gibt viele Puzzlesteine, die eine charismatische Persönlichkeit ausmachen, einer ist sicherlich, dass sie in der Lage ist, Emotionen bei anderen zu wecken.

Vorbild sein ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die jeder Mensch, egal ob Top-Manager in einem Konzern, Chefarzt in einer Klinik oder Mutter/Vater in einer Familie, zu erfüllen hat. Menschen zu führen hat immer damit zu tun, eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Was man selbst tut oder nicht tut, gibt anderen automatisch die Legitimation, es gleich zu tun.

Eine grundlegende Einstellung, die Sie brauchen, um an Ihrer eigenen Ausstrahlung zu arbeiten, ist, dass Sie daran glauben, alle Ressourcen zu besitzen, um die gewünschten Veränderungen herbei zu führen. Ein sehr nützlicher Glaubenssatz, der die Grundlage für das erfolgreiche Lernen von Fähigkeiten oder das Ändern von Verhalten darstellt!

Was macht nun einen charismatischen Menschen aus? Zunächst einmal ist es die sogenannte Eigenliebe! Wie gern haben Sie sich selbst? Bitte verwechseln Sie Eigenliebe nicht mit „Selbst-Verliebtheit“, was nichts anderes als Eitelkeit ist. Eitelkeit wird in dem Moment zum Problem, wenn keine Bewunderer mehr da sind. Es entsteht Leere und man ist sich selbst nicht mehr genug. Ganz anders ist es mit der Eigenliebe! Eigenliebe ist ein bedingungsloses Annehmen; im Frieden mit sich selbst sein, wodurch eine innere Kraftquelle entsteht. Dieser Zustand, also mit sich selbst eins sein, wird auch als Core State bezeichnet. Menschen mit Ausstrahlung sind häufig in solchen Zuständen. Heute fühlen Sie sich stark, sind mutig und zuversichtlich. Morgen fühlen Sie sich schwach, ängstlich und traurig. Menschen im Core State feiern an guten Tagen und trösten oder verwöhnen sich an vermeintlich schweren Tagen. Diese Menschen sind gut zu sich selbst. Charismatische Menschen mögen sich selbst und das Leben und freuen sich mit anderen Menschen.

Zur Eigenliebe kommt das Selbstbewusstsein als zweites Kriterium. Kennen Sie Ihre Stärken, Ihre Schwächen?  Wie bewusst sind Sie sich Ihrer selbst? Die Erfahrung zeigt, dass viele Menschen sich ihrer selbst nicht bewusst sind. Oft werden die eigenen Talente nicht als solche erkannt. Beispiele aus der Praxis:  Eine Geschäftsleitungs-Assistentin „managt“ seit Jahren die gesamte Organisation. Sie kommt jedoch nicht auf die Idee, sich für eine Manager-Position zu interessieren. Ein Abteilungsleiter erkennt Fehler im Organisationsablauf des Unternehmens. Seit Jahren „schimpft“ er und denkt nicht darüber nach, wie er seinen analytischen Verstand für seine Karriere nutzen kann.
Auch unserer Schwächen sollten wir uns bewusst sein. Wenn wir etwas nicht besonders gut können, haben wir die Chance an dieser Schwäche zu arbeiten oder uns damit auszusöhnen. Selbstbewusstsein bedeutet: Auch die eigenen Schwächen zu kennen und sich bewusst für den Umgang damit zu entscheiden. Charismatische Menschen sind sich ihrer selbst bewusst.

Der dritte Faktor ist der Lebenssinn. Wir machen Erfolg und Sinn in unserem Leben sehr häufig an materiellen Dingen fest. Die Gesellschaft schreibt uns vor, was wir erreichen müssen, damit es einen Sinn hat, dass wir da sind. Materielle Güter können Ziele sein, die uns motivieren und Spaß machen – sollten aber niemals den Sinn unseres Lebens sein.
Ihr Lebenssinn ist ein Porsche? Oder ein Häuschen im Grünen?  Was tun Sie, wenn Sie den Porsche / das Haus besitzen oder wieder verlieren? Verliert Ihr Leben dann an Sinn?
Warum tun Sie das, was Sie tun?  Kennen Sie den Sinn Ihres Handelns?  Was ist Ihre Lebensvision? Menschen mit Ausstrahlung haben einen bewussten Umgang mit Ihrem Lebenssinn.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Interesse oder Neugier. Nur wer sich interessiert, ist interessant! Menschen, die sich nur um sich selbst drehen, sind für andere uninteressant. Wenn Sie sich für Ihre Umwelt interessieren, neugierig sind, und Aufmerksamkeit schenken, dann werden Sie von anderen Menschen, beispielsweise von Ihren Mitarbeitern anders wahrgenommen. Menschen fühlen sich respektvoll behandelt, als Individuum erkannt und gewürdigt.

Dazu kommen noch Bewegung und Wertebewusstsein als Kriterien für Charisma und Ausstrahlung.

An all diesen Kriterien kann, bspw. mit einem Coaching, gezielt gearbeitet werden. Selbstbewusstes Auftreten ist also durchaus erlernbar und das Erlernen kann durchaus schnell gehen.

Viele Grüße, Rolf Söder